Tennistuebchen Goehren Tennisball
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Über unsTennisstübchen Göhren – Hier vereint sich Sport
Genuss und Erholung auf Rügen!

Tennisstuebchen Goehren Team

„Wir finden, dies ist der schönste Tennisplatz der Welt“, meint Chefin Antje Lipp und verweist auf die besondere Lage des Platzes, direkt am Göhrener Nordstrand. Der Tennisplatz Göhren hat eine lange Tradition. Das erste Mal wurde bereits 1902 im Ostsee- bad Tennis gespielt. 1927 wurden zwei weitere und größere Plätze in den Dünen in derNähe des Bahnhofs angelegt. Sie spielen also bei uns auf historischem Boden. Schon damals nutzten und liebten die Spieler die Möglichkeit, sich noch einem Match in den kühlen Fluten der Ostsee zu erfrischen. Das historische Foto aus dem Jahre 1935 vom Tennisplatz Göhren - was wir hier zeigen - wurde im Fotoarchiv der Mönchguter Museen gefunden und ist von dem bekannten Göhrener Fotografen Bitterling aufgenommen. Als im Jahr 1992 die Gemeinde den Tennisplatz ausschrieb, stellte sich Antjes Vater – Harald Peschke, 1952 auf Rügen geboren – der Herausforderung. Ehefrau Bärbel unter- stützte ihn dabei, denn ihr Mann war nicht nur begeisterter Tennisspieler, sondern auch ein leidenschaftlicher Gastronom. Ihre gastronomischen Erfahrungen sammelten beide schon viele Jahre vorher, seit 1979 waren beide als Gaststättenehe- paar in einem Göhrener Ferienheim beschäftigt. Als beide den Zuschlag erhielten, konnten Sie sich nicht vor- stellen, dass ihr Sprung in die Selbständigkeit aufging. Mit viel Eigeninitiative wurde die Küche erweitert, der Tennis- platz samt Zaun saniert und 1995 ein Wintergarten angebaut. Schnell wurde aus dem kleinen Imbiss ein gastronomischer Anziehungspunkt für Urlauber und Einheimische. 2013 übernahm Tochter Antje den Familienbetrieb, unter- stützt von Ihrer Schwester Katrin.

Der perfekte Mix aus Tennis, Wellness
und Gaumenfreuden im Tennisstübchen Göhren

Die ausgebildete Handelsfachwirtin Antje war darauf eigentlich gar nicht vorbereitet. Eine weitere Herausforderung für die junge Unternehmerin war, das Ihr Vater Harald 2015 ver- starb. Die Göhrener wünschten sich sehr, dass der Familienbetrieb bestehen blieb. Mit viel Herzblut und Elan stellte sich Antje den neuen Aufgaben. Der Tennisplatz wurde erneut saniert, die Küche mit modernsten Geräten ausgestattet, die Terrasse vergrößert und das Innere vom Tennisstübchen neu gestaltet. Schnell merkte Antje dabei, das ihr das Arbeiten mit Menschen ganz viel Freude bereitet. Ihr Humor und ihre Herzlichkeit sind weit über die Grenzen von Göhren bekannt. Die agile Chefin vom Tennisstübchen und gleichfalls zweifache Mutter setzt sich für den Tennisnachwuchs auf dem gesamten Mönchgut ein und hat natürlich auch ihre Familie mit dem Tennisvirus infiziert. Ihre Tochter Malia ist fast täglich auf dem Tennisplatz anzutreffen. „Nicht nur um Tennis zu spielen“, berichtet Antje stolz. „Malia hilft sogar schon beim Säubern der Heringe“. „Vielleicht wird sie eines Tages in dritter Generation das Tennisstübchen am Göhrener Nordstrand weiterführen”, ergänzt Oma Bärbel Peschke, die gerne noch mithilft, wenn sie gebraucht wird.